Hervorragende Ideen: Wie Sonos und IKEA Möbel mit großartigem Sound entwickeln
Jamie Hu
Gastautor
Mit den SYMFONISK WLAN-Speakern nahmen Sonos und IKEA die Herausforderung an, Sound auf ganz neuartige Weise in dein Zuhause zu bringen. Finde heraus, wie die beiden Marken gemeinsam Speaker entwickelt haben, die gleichzeitig anpassungsfähige IKEA Möbel sind.
Auf den ersten Blick scheint es nicht nur eine Herausforderung zu sein, den Klang eines vollen Orchesters – ohne Lautsprecher – in ein Esszimmer zu bringen. Es scheint schlicht unmöglich.
Könnte man zumindest meinen. Wir möchten SYMFONISK vorstellen: Eine neue Kollektion kabelloser Speaker von Sonos und IKEA, die sich gleichzeitig als Lampe oder Mehrzweckregal eignen – dabei aber selbstverständlich den erstklassigen Sound bieten, den du von Sonos erwartest. Bei der Entwicklung der SYMFONISK WLAN-Speaker haben die beiden Unternehmen gemeinsam daran gearbeitet, dein Zuhause etwas subtiler mit Sound zu füllen, und haben Speaker in funktionale, hübsche Möbelstücke integriert.
Es erscheint ein bisschen wie Magie. Und das ist es gewissermaßen auch. Mit dem Unterschied, dass diese Art von Magie nicht aus Märchenbüchern stammt, sondern mit Teamarbeit, Verhandlungen, Prototypenentwicklung und wiederholten Testläufen zu tun hat. Und ein wenig mit Stricken.
Die erste Hürde bestand darin, herauszufinden, wie man am besten zusammenarbeitet. Sonos trug das bei, was sie am besten können – großartigen Sound. IKEA brachte im Gegenzug seine Expertise im Bereich Einrichtung mit sowie die Spontanität, Dinge einfach auszuprobieren. Hilmar Lehnert, Produktmanager für Audiotechnologie bei Sonos, beschreibt die Entwicklungsstrategie beider Teams als „iterativen Prozess“, bei dem IKEA Prototypen entwirft und baut, die Sonos im Anschluss ausmisst, abstimmt, anhört und schließlich eine Liste erforderlicher Anpassungen bereitstellt.
Laut Lehnert unterschied sich dieser Prozess nicht allzu sehr von den internen Abläufen bei Sonos – er wurde durch die Anzahl der beteiligten Mitarbeiter lediglich etwas komplexer. Auf der einen Seite war IKEA für das äußere Design der Produkte verantwortlich, auf der anderen Seite überprüfte Sonos den Sound und die Leistung der Produkte. Abgerundet wurde das Team durch den Hersteller, der für die Umsetzung der Designs von Sonos und IKEA verantwortlich war.
„Wir mussten mit drei Parteien klären, wer wofür verantwortlich war“, so Lehnert.
Sonos war zwar vertraut damit, großartige Sound Erlebnisse zu entwickeln, aber es gab noch viel darüber zu lernen, wie sich diese Methoden auf das weniger vertraute Gebiet der Einrichtung anwenden ließen.
Ein Beispiel dafür findet sich in der Arbeitskommunikation der Marken. Sonos stellte fest, dass es für das Audioteam schwierig war, mit den Industriedesignern von IKEA, deren Fachwissen sich auf ein ganz anderes Gebiet bezog, über Sound zu sprechen. Um sicherzustellen, dass man das beste Produkt entwickelt, mussten die Industriedesigner von Sonos die Anforderungen ihres Audioteams so „übersetzen“, dass sie für ihre Kollegen bei IKEA auch Sinn machten.
„Lehnert musste erklären, wie Akustik funktioniert und wie man darüber nachdenkt. Dann ließen wir unser Industriedesign-Team erklären: ‚Folgendes müsst ihr, die Industriedesigner bei IKEA, von jemandem mit derselben Sprache und Perspektive wissen‘“, berichtet Sara Morris, Senior-Produktmanagerin bei Sonos, über diese Erfahrung. Sie fährt fort: „Wenn Lehnert von Basswiedergabe spricht, müsst ihr über diese Funktionen nachdenken. Und wenn er von akustischer Transparenz spricht, bedeutet das folgendes für eure Materialauswahl, wenn ihr eure Designentscheidungen trefft.“
Sonos war zwar vertraut damit, großartige Sound Erlebnisse zu entwickeln, aber es gab noch viel darüber zu lernen, wie sich diese Methoden auf das weniger vertraute Gebiet der Einrichtung anwenden ließen. Lehnert beschreibt seine Erfahrungen bei einem Strickwarenhersteller in Österreich mit Verwunderung und Ehrfurcht.
„Ich habe mehr über das Stricken gelernt, als ich jemals geplant hatte, aber es war faszinierend“, sagt er. „Welche Arten von Fäden verwendet werden, Fadenmuster, Fadenspannung, Breite, Spalt. All das muss man verstehen – was sie tun können und was nicht, was Auswirkungen auf den Sound hat.“
Das Team ging Hunderte verschiedener Stoffe durch, von denen keiner für einen herkömmlichen Lautsprecher in Betracht gekommen wäre, und fand schließlich jenen Stoff, der am besten als Abdeckung für den Speaker und als Designelement der Tischleuchte mit WLAN-Speaker geeignet war.
Wenn Menschen aus einem Wohnort ein echtes Zuhause machen möchten, denken sie dabei üblicherweise automatisch an die Ästhetik. Der Sound kann jedoch genauso wichtig sein, um die Atmosphäre in deinem Zuhause zu gestalten.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein Sortiment an Speakern, die überhaupt nicht als solche, sondern als anpassungsfähige Möbelstücke für dein Zuhause empfunden werden. Die Tischlampe kann auf deinem Nachttisch zugleich Licht zum Lesen vor dem Schlafengehen und einen Umgebungssoundtrack zum Einschlafen liefern. Ebenso gibt es sieben unterschiedliche Möglichkeiten, den WLAN-Regalspeaker in dein Zuhause zu integrieren – egal, ob du ihn in einem Bücherregal verstecken oder als Regal an die Wand montieren möchtest und so in einem Raum für zusätzliche Fläche sorgst. Und wie alle Sonos Produkte lassen sich auch die SYMFONISK WLAN-Speaker nahtlos in dein Sonos System integrieren.
Wenn Menschen aus einem Wohnort ein echtes Zuhause machen möchten, denken sie dabei üblicherweise automatisch an die Ästhetik. Der Sound kann jedoch genauso wichtig sein, um die Atmosphäre in deinem Zuhause zu gestalten. Mit den SYMFONISK WLAN-Speakern kannst du beides gleichzeitig verbessern.
„Du kannst deine Kunstwerke haben. Du kannst deine Teppiche haben. Und du kannst selbst bestimmen, wie dein Zuhause klingt“, so Morris. „Leute kommen zu Besuch und du kannst ihnen – hörbar – zeigen: ‚Das bin ich‘.“